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SpVgg Weißenstadt

Kreisliga Ost - weiblich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 30.06.2019 um 06:00 Uhr

Meisterportrait SpVgg Weißenstadt: Zweites Jahr, zweite Meisterschaft

Der erfolgreiche Weg der blutjungen Truppe der SpVgg Weißenstadt ist auch im zweiten Jahr nicht von der Hand zu weisen.. Nach der Meisterschaft im vergangenen Jahr in der Kreisklasse konnte man auch auf Anhieb die nächste Hürde Kreisliga bewältigen und spielt nächstes Jahr in der Bezirksliga. Somit feiern die Fichtelgebirglerinnen im zweiten Jahr seit Bestehen den zweiten Titel und auch den zweiten Aufstieg.

Von Florian Maedler

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Keine Niederlage

Schnell machte sich bemerkbar, dass die Mädels aus dem Fichtelgebirge auch nicht in der Kreisliga zu bremsen sind. Mit nur einer einzigen Punkteteilung gegen den USC Bayreuth und keiner einzigen Niederlage ebnete man den Aufstieg in den Bezirk. Das Trainerduo Doris Prell und Andi Westernacher hat die junge Mannschaft auf ein weiteres höheres Level gehoben und somit geht die Erfolgsgeschichte weiter. Seit beinahe einen Jahr ist die Mannschaft ungeschlagen und eilte dabei von Sieg zu Sieg und gab der Konkurrenz das ein oder andere Rätsel auf. Mit dieser Mannschaft darf man auch in der Bezirksliga rechnen, denn trotz des jungen Altersdurchschnittes hat die Mannschaft ein unglaubliches Potential und war auch in den engen Spielen immer in den wichtigen Situationen präsent. Trotz der starken Konkurrenz vom USC Bayreuth und der Spielgemeinschaft MIstelgau/Kirchahorn gab es kein Halten für die Mannschaft vom Weißenstädter See.

Janina Sebald (weiß) war auch in dieser Serie kaum zu stoppen und war mit zwanzig Buden die erfolgreichste Schützin der SpVgg Weißenstadt.

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Richtige Entscheidungen

Noch vor Beginn des erfolgreichen Weges war man sich im Umfeld nicht sicher, ob man eine so junge Mannschaft im Damenbereich anmelden sollte. Bei Gründung hätten noch mehrere Spielerinnen in der U17 auflaufen dürfen. Die damalige Entscheidung des Vereins und der Initiatorin Doris Prell war aber die Richtige. Der steile Aufstieg der SpVgg Weißenstadt geht weiter. Nach nur zwei Jahren hat man es geschafft, die Kreisebene zu verlassen und sich in der kommenden Saison mit starken Gegnern aus dem Bezirk zu messen.

Swenja Prell (weiß) ist eine der besten Vorlagengeberinnen bei der SpVgg Weißenstadt. Sie hat immer das richtige Auge für die Mitspielerin. Da sich die Mädels schon seit der G-Jugend kennen, verstehen sie sich blind auf den Fußballplatz und kennen ihre Laufwege.

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Geballte Offensivpower

Die Offensive der SpVgg ist dabei ein besonderer Augenschmaus. Janina Sebald, die die interne Torschützenliste mit zwanzig Buden anführt, hat dabei am konstantesten getroffen und war auch in fünf Spielen die Spielerin, die mit dem wichtigen 1:0 den Dosenöffner für die erfolgreichen Spiele ebnete. Dreimal gelang der MIttelstürmerin sogar ein Hattrick. Aber auch eine Anna Schelenz und Lea Gesell präsentierten sich in außerordentlicher Torlaune. Acht Spielerinnen konnten sich erfolgreich in die Torschützenliste eintragen. Mit Swenja Prell hat man zudem eine defensive Spielerin, die mit ihren Können einige Torvorlagen lieferte. Mit Natascha Burak ist vor der Saison vielleicht noch ein ganz wichtiger Baustein zur Mannschaft gestoßen. Mit ihrer Erfahrung aus höheren Ligen, hat Sie das junge Team mitgelenkt und auf den Platz die gewisse Sicherheit ausgestrahlt. Die offensive Substanz der SpVgg ist also unberechenbar und für viele Gegner nicht zu stoppen. Man darf auch sicherlich in der Bezirksliga die Qualitäten der jungen Wilden sehen.

Trainerin Doris Prell hat die Mannschaft mit viel Engagement mit aufgebaut.

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Jugend forscht

Aufgrund der hervorragenden Jugendarbeit ist man in Weißenstadt sicherlich auch in den kommenden Jahren eine Mannschaft, die für Furore sorgen kann. Die U17-Mannschaft wäre um Haaresbreite in der Landesliga gelandet. Das zeigt, dass die Jugend weiterhin ein großer Bestandteil der Schwarz-Weißen ist. Man möchte langfristig die Jugend in den Damenbereich einbauen. Diese Strukturen sind elementar für den aktuellen Erfolg. Das Konzept geht vollkommen auf. Die aktuelle Mannschaft kennt sich größtenteils seit der G-Jugend und ist gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen gegangen. Die nachrückenden Spielerinnen haben überhaupt kein Problem, sich in das vorhandene Team zu integrieren. Somit ist nicht nur die Qualität ein ausschlaggebender Punkt für die Meisterschaft, sondern sicherlich auch die Quantität, die sich auch in der Kadergröße widerspiegelt. 24 Mädels konnten in diesem Jahr mindestens einen Einsatz beim Meister der Kreisliga Ost verbuchen

Anpfiff gratuliert zur zweiten Meisterschaft im zweiten Jahr und wünscht eine tolle Serie in der Bezirksliga.